Biha & DTL mit gemeinsamer Veranstaltung zum „Tag gegen Lärm“

Eine gemeinsame Veranstaltung der biha und der DTL in der Handwerkskammer zu Köln am „Tag gegen Lärm“, 26. April 2017. Lärm macht krank. Er beeinträchtigt unser Wohlbefinden und kann sogar auf Dauer die Gesundheit schädigen.

Veröffentlicht am 04 April 2017

Biha & DTL mit gemeinsamer Veranstaltung zum „Tag gegen Lärm“

Dabei geht es nicht nur um das Gehör, sondern um Folgen wie Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen, Herzkreislauferkrankungen und Bluthochdruck. Lärm ist gefährlich. Daher wurde vor einigen Jahren der „International Noise Awareness Day“ (Internationaler Tag gegen Lärm) ins Leben gerufen. Weltweit widmen sich an diesem Tag Vorträge und Veranstaltungen den Ursachen, den Folgen und dem richtigen Umgang mit Lärm.

Zum diesjährigen „Tag gegen Lärm“ am 26. April 2017 laden die Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha) und die Deutsche Tinnitus-Liga e.V. (DTL) wieder gemeinsam ein zu einer Leitveranstaltung am Vormittag in Köln. Im Fokus stehen die Kleinsten unserer Gesellschaft. „Wie können wir Kinder vor Lärm schützen?“, lautet die zentrale Frage. Dabei hören Kinder nicht besser, bzw. die Geräusche lauter als Erwachsene, aber sie können Lärm noch nicht richtig einschätzen und sich daher selbst nicht genug schützen.

Siegrid Meier, Dr. med. Ruth Lang-Roth, Prof. Dr. Martin Walger, Prof. Dr. Katrin Neumann, Hörakustiker-Meister Dirk Köttgen und Michael Bergmann, namhafte Vertreter aus Medizin, Forschung und Praxis, sprechen über die Auswirkungen von Lärm auf das kindliche Gehör, über Lärmquellen – auch unerwartete, bspw. in Spielzeug – und den richtigen Umgang mit Lärm. Spezielle Themen sind das Neugeborenenhörscreening sowie die Diagnostik und die Prävention bei Kindern. Die gemeinsame Diskussionsrunde stellt abschließend die Frage an die Referenten, „wie wir die Kleinsten vor Lärm schützen können“.

Eine Anmeldung ist möglich per E-Mail an luh@biha.de oder per Fax an die Telefax-Nr. 06131/965 60–47. Text & Foto: biha