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Sonova Holding AG meldet starkes Ergebnis für Geschäftsjahr 2016/17
Wie die Sonova Holding AG Mitte Mai in ihrem Geschäftsbericht meldete, habe sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 (März 2016 bis März 2017) „ihre solide Entwicklung fortgesetzt und ein starkes Ergebnis erzielt“. Demnach erreichte der Gesamtumsatz CHF 2.395,7 Mio.
Das bedeutet eine Steigerung um 15,3 Prozent in Lokalwährungen respektive 15,6 Prozent in Schweizer Franken. Die Zunahme sei sowohl auf organisches Wachstum in sämtlichen Geschäftsbereichen als auch auf Übernahmen zurückzuführen. Insbesondere die Akquisition von AudioNova wird in diesem Zusammenhang erwähnt. Damit stieg der konsolidierte EBITA um 12,1 Prozent in Lokalwährungen und 11,8 Prozent in Schweizer Franken auf CHF 481,4 Mio. Der Umsatz im Hörsysteme-Segment liegt bei CHF 2.190,3 Mio, im CI-Segment bei CHF 205,4 Mio.
„Unser Ergebnis und unser starker Leistungsausweis sind ein weitrer Beleg für die erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie und der Transformation der Gruppe hin zu einem vollständig integrierten Geschäftsmodell“, kommentiert CEO Lukas Braunschweiler. „Mit der Übernahme von AudioNova haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein auf diesem Weg erreicht. Gleichzeitig haben wir weiterhin konsequent neue Industrie- und Technologiestandards gesetzt, unter anderem mit der Einführung eines umfangreichen Portfolios wiederaufladbarer Hörlösungen bei all unseren Produktmarken. (…)“
Gute Entwicklungen habe die Sonova Holding AG in Europa gemacht, heißt es in dem Geschäftsbericht weiter. So konnte man in „wichtigen europäischen Märkten“ wie in Großbritannien, Frankreich, Skandinavien und Italien zulegen. „Beeinträchtigt wurde der Erfolg unseres Hörgerätegeschäfts erwartungsgemäß durch die Reaktionen von Großhandelskunden hauptsächlich in Deutschland, auf die Ankündigung der Akquisition von AudioNova im Mai 2016; dies machte sich vor allem in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres bemerkbar.“ In den USA, die 33 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachten, hat sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte beschleunigt. Hier habe vor allem die Marke Phonak zum Erfolg beigetragen. Bei Unitron hingegen wurde im Vorfeld der Einführung der neuen Plattform zum Ende des Geschäftsjahres ein Rückgang verzeichnet.
Parallel investierte die Sonova Holding AG weiterhin stark in Forschung und Entwicklung. Hier sind die Ausgaben um 5,3 Prozent gestiegen und betragen CHF 137,1 Mio.
Für das nun laufende Geschäftsjahr 2017/18 erwartet man sowohl im Hörgeräte- als auch im CI-Segment „ein solides Umsatz- und Gewinnwachstum“.
