Lenire jetzt in 50 europäischen Kliniken verfügbar
Neuromod Devices erweitert die Verfügbarkeit seines Tinnitus-Behandlungsgeräts Lenire® in Europa und schließt dafür 19 neue klinische Partnerschaften in Spanien, Belgien, der Schweiz, Österreich, Italien, Irland und Großbritannien.

Tinnitus betrifft allein in Europa rund 65 Millionen Menschen.
Damit steigt die Zahl der europäischen Kliniken, in denen Lenire angeboten wird, auf 50. Das Gerät basiert auf bimodaler Neuromodulation, einer Kombination aus akustischer Stimulation und sanften elektrischen Impulsen auf der Zunge, die das Gehirn trainiert, die Wahrnehmung von Tinnitus deutlich zu reduzieren. Klinische Studien mit mehr als 600 Patient*innen haben die Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung belegt. Besonders die Studien TENT-A2 und TENT-A3 lieferten überzeugende Ergebnisse: 95 % der behandlungstreuen Teilnehmenden berichteten von Verbesserungen, 91 % davon sogar mit einer nachhaltigen Linderung, die mindestens ein Jahr nach Abschluss der Therapie anhielt. Eine weitere Analyse von 220 Patient*innen aus der Praxis bestätigte diese Resultate: 91,5 % zeigten nach zwölf Wochen eine klinisch relevante Verbesserung ihrer Beschwerden.
Tinnitus betrifft allein in Europa rund 65 Millionen Menschen. Für viele von ihnen stellt Lenire eine wichtige neue Option dar, wie Dr. Ross O’Neill, Gründer und CEO von Neuromod, betont: „Tinnitus ist eines der größten ungelösten Probleme in der Hörgesundheit. Mit den neuen Partnerschaften stellen wir sicher, dass Patient*innen in ganz Europa Zugang zu einer erprobten Behandlungsmethode haben.“ Auch die Erfahrungen aus den Kliniken, wie etwa der Londoner Partner Harley Street Hearing, bestätigen die positiven Effekte in der täglichen Versorgung.