Gesundheitshandwerke stärken digitale Gesundheitsversorgung

Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Gesundheitshandwerke im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat einen festen Platz im Beirat der gematik erhalten.

jh , veröffentlicht am 3. Juli 2025

Gesundheitshandwerke stärken digitale Gesundheitsversorgung

Als neue ordentliche Vertreterin wird Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker a.D., künftig die Interessen der Gesundheitshandwerke in diesem zentralen Gremium vertreten.

Die gematik GmbH – Nationale Agentur für Digitale Medizin – ist für die Telematikinfrastruktur (TI) verantwortlich, die als technisches Rückgrat für digitale Anwendungen im deutschen Gesundheitswesen dient. Ihre Aufgaben umfassen die Festlegung technischer Standards, die Zertifizierung von Hard- und Software sowie die Sicherstellung von Interoperabilität und Datenschutz.

Die AG Gesundheitshandwerke setzt sich aus fünf maßgeblichen Berufsverbänden zusammen: dem Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA), der Bundesinnung der Hörakustiker (biha), dem Spitzenverband der Orthopädieschuhtechnik (SpiOST), dem Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) sowie dem Verband Deutscher Zahntechniker (VDZI). Gemeinsam engagieren sie sich für eine flächendeckende, qualitativ hochwertige Versorgung mit individuell angepassten Hilfsmitteln und Zahnersatz – und für die Belange der rund 35.000 Betriebe der Gesundheitshandwerke in Deutschland. Diese beschäftigen rund 200.000 Menschen, darunter etwa 20.000 Auszubildende.