Unzufriedenheit am Gesundheitssystem nimmt immer weiter zu
Seit einiger Zeit hapert es gewaltig im deutschen Gesundheitswesen. Entsprechend sinkt auch die Zahl derjenigen, die mit dem Gesundheitssystem zufrieden sind, kontinuierlich nach unten. Das zeigt der aktuelle und zehnte STADA Health Report.
Während 2020 noch 80 Prozent der Befragten der Ansicht waren, dass das deutsche Gesundheitssystem gut sei, sind es aktuell nur noch 64 Prozent (2023: 72 Prozent). Frauen zeigten sich mit 40 Prozent dabei deutlich unzufriedener mit der Gesundheitsversorgung als Männer (31 Prozent). Trotz dieses deutlichen Rückgangs steht das deutsche Gesundheitssystem im europäischen Vergleich jedoch noch relativ gut da. Denn hier liegt die Zahl derer, die insgesamt mit der eigenen Gesundheitsversorgung zufrieden sind, bei nur 56 Prozent und ist damit seit 2020 um 18 Prozentpunkte gesunken. Am unzufriedensten mit ihrem Gesundheitssystem sind der aktuellen Studie zufolge die Menschen aus Ungarn, die zum ersten Mal befragt wurden: 72 Prozent von ihnen finden dieses unzureichend, gefolgt von Kasachstan (67) und Serbien (65). Im Vergleich zu 2023 verzeichnen Großbritannien (-11 Prozentpunkte), Kasachstan (-10 Prozentpunkte) und Deutschland (-8 Prozentpunkte) die deutlichsten Rückgänge.
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