Hörakustiker zentrale Partner in der CI-Versorgung
Eine aktuelle Umfrage unter den versicherten Mitgliedern der IKK Südwest zeigt, dass Cochlea-Implantat-Träger eine feste, lokale Ansprechperson für die Nachsorge bevorzugen.
„Für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung brauchen wir moderne Strukturen und den Abbau bürokratischer Hürden“, so Daniel Schilling, Vorstand der IKK Südwest. Die Umfrageergebnisse untermauern den Wunsch der Versicherten nach kontinuierlicher Betreuung durch geschulte Hörakustiker vor Ort – ein wichtiger Faktor für den Langzeiterfolg der CI-Versorgung.
Schilling weist darauf hin, dass die hohe Zufriedenheit der Befragten die Bedeutung speziell ausgebildeter Hörakustiker bestätigt: Alle Befragten gaben an, mit der Betreuung durch ihren Hörakustiker zufrieden oder sehr zufrieden zu sein. Auch die Weiterempfehlungsrate von 68 % verdeutlicht den großen Zuspruch unter den Versicherten. Diese Erkenntnisse sind konsistent mit einer Analyse des GKV-Spitzenverbandes von 2019, die ebenfalls hohe Zufriedenheitswerte bei der Hörversorgung belegte.
Auf Grundlage dieser Ergebnisse plant die IKK Südwest, die Kooperation mit speziell qualifizierten Hörakustikern weiter zu intensivieren. „Hörakustiker mit spezifischer Weiterbildung sind entscheidende Partner für die lebenslange Betreuung von CI-Trägern. Zusammen mit Kliniken und Reha-Zentren schaffen wir so ein umfassendes, qualitativ hochwertiges Versorgungsnetzwerk“, erklärt Schilling.
Die IKK Südwest betreut mehr als 635.000 Versicherte und über 90.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.