IT-Sicherheit für die Hörakustikbranche 

Verlorene Kundendaten, einschränkte Geschäftstätigkeit und hohe Kosten: Ein Cyberangriff kann nicht nur nur in großen Unternehmen, sondern auch bei freien Hörakustikern großen Schaden anrichten.

Jana Herrmann, Veröffentlicht am 14 März 2024

IT-Sicherheit für die Hörakustikbranche 
Das zeigte kürzlich auch Emanuel Lonz, Geschäftsführer der ComputerSysteme Lonz, in der Veranstaltungsreihe „Brandaktuell" vom Fachverband Deutscher Hörakustiker (FDH) im Februar auf. 82 Prozent seiner Neukunden hätten im vergangenen Jahr Schadsoftware auf ihrem Server gehabt. Nur 13 von 511 Hörakustiker waren ausreichend abgesichert. Alle anderen hatten Sicherheitsprobleme. Der Datenschutzbeauftragte, der vor allem auch Hörakustiker, Optiker und Ärzte berät, gab aber auch wertvolle Tipps und verriet die häufigsten Denkfehler zum Thema Datensicherheit. Denkfehler Nummer 1: „Wir nutzen Cloud, wir sind sicher." Häufig seien nicht Cloud-Provider das Problem, sondern die eigene Filiale, sagt Emanuel Lonz. Viele Filialen haben eine zu schwache Sicherheitsstruktur, daher seien Daten auch in der Cloud nicht sicher. Denkfehler Nummer 2: „Wir haben doch Back-ups von unserem Server auf einer NAS oder RAID." Back-ups schützen nicht vor Hackerangriffen....

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