E wie Europa

„Wir wollten dem E in EUHA schon immer mehr Gewicht geben und holen uns deshalb ein jährliches Partnerland ins Boot“, erklärte EUHA-Präsidentin Beate Gromke bei der offiziellen Eröffnung  des  67. Hörakustiker-Kongresses der Europäischen Union der Hörakustiker e. V..

Jana Herrmann, Veröffentlicht am 02 November 2023

E wie Europa

Besiegelt wurde die Partnerland-Premiere im Rahmen der SwissHearCon, als am 4. Mai 2023 ein offizieller Kooperationsvertrag zwischen der EUHA und dem Schweizerischen Fachverband für Hörgeräteakustik AKUSTIKA unterschrieben wurde. Mit diesem neuen Format sollen nicht nur der Austausch auf europäischer Ebene gefördert, sondern auch das jährliche Kongressprogramm durch die Beiträge des jeweiligen Partnerlands bereichert werden.

Dementsprechend läuteten am 18. Oktober Beate Gromke und René Bürgin, Präsident des Schweizerischen Fachverbands der Hörakustiker AKUSTIKA, zur „Nürnberger Tour de Suisse“: Das Wissenssymposium wurde mit dem Vortrag „Fachgeschäfte wird es immer brauchen – oder gibt es Hörgeräte bald nur noch online?“ von Christoph Schwob, beratendem Mitglied der schweizerischen audiologischen Kommission, eröffnet. René Bürgin höchstpersönlich gewährte beim Round Table „Hörakustik im Wandel: die europäische Perspektive zur Zukunft des besseren Hörens und Verstehens“ interessante Einblicke auf das Schweizer Ausbildungssystem sowie den Schweizer Markt. Auch bei einem der fünf Tutorials am Kongressdonnerstag war das Partnerland mit von der Partie, und natürlich durfte es auch nicht an kulinarischen Spezialitäten aus der Schweiz fehlen. Selbst der traditionelle Kongresstreff am Donnerstagabend stand unter dem Motto „Auf die Piste gehen in Rot & Weiß“. Diese Landesfarben werden allerdings auch beim nächsten EUHA-Kongress in Hannover eine große Rolle spielen, denn das Partnerland 2024 ist Dänemark.