Med-El sucht junge Erfinder

Der Implantat-Hersteller Med-El hat einen Erfinderwettbewerb gestartet. Ab sofort können Kinder in den Altersgruppen von 6 bis 11 Jahren sowie von 12 bis 15 Jahren für den „ideas4ears“-Erfinderwettbereb Ideen für Erfindungen einreichen, welche die Lebensqualität von schwerhörigen und gehörlosen Menschen verbessern sollen. Das meldet das in Innsbruck in Österreich beheimatete Unternehmen in einer Pressemitteilung. 

Veröffentlicht am 08 August 2017

Med-El sucht junge Erfinder

Einsendeschluss für die Ideen ist der 8. Oktober 2017. Die besten Ideen werden von einer Jury aus Med-El-Wissenschaftlern ausgewählt. Der Hauptpreis ist eine Reise zum Med-El-Firmensitz in Innsbruck mit Firmenführung und Treffen mit verschiedenen Med-El-Erfindern.

Der Wettbewerb findet in mehreren Ländern statt und soll nicht nur die Kreativität und den Erfindergeist der Kinder fördern. Er soll auch die Herausforderungen aufzeigen, denen sich Menschen mit Taubheit und Schwerhörigkeit im Alter stellen. „Die Kinder und Jugendlichen können eine ganz neue Idee einschicken oder eine Verbesserung von etwas, das es schon gibt“, heißt es in der Pressemitteilung. „Keine Idee ist zu unbedeutend oder zu kompliziert – das Wichtigste ist, dass es schwerhörigen Menschen hilft oder ihr Leben einfacher macht.“
Mit dem Wettbewerb möchte Med-El auch den Forschergeist der Kinder wecken. „Schon vom ersten Tag an war Innovation der Motor unserer Arbeit, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden“, sagt Geoffrey Ball, Chefentwickler bei Med-El und Erfinder des Mittelohrimplantats „Vibrant Soundbridge“. „Med-El, selbst von Erfindern gegründet, ist der beste Beweis dafür, wie positiv eine geniale Idee das Leben von Menschen mit Hörverlust beeinflussen kann. Ich wünsche mir, dass der Med-El ideas4ears-Wettbewerb junge Menschen  inspiriert und sie dadurch mehr über Hörverlust und Wege der Bewältigung desselben lernen“, so Geoffrey Ball weiter.

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